Mein Name ist Patrick Schröder, stamme aus dem guten Jahrgang 1980, bin seit 2004 selbständig als Marketingberater und Mediengestalter und lerne, seitdem ich 14 bin, nahezu ständig Menschen kennen.
Seit über 20 Jahren kommen fast wöchentlich Freunde und Bekannte auf mich zu und suchen Rat zu ihrer Beziehung, zu Arbeit und Beruf, Kollegen, Freunden und zu allen möglichen anderen Themen des Lebens. Mal wünscht sich jemand einen kurzen Rat, mal ist es eine ellenlange philosophische Diskussion über x verschiedene Sichtweisen und Herangehensweisen zu einem Thema.
Dabei kommt es relativ häufig vor, dass Menschen so schnell Vertrauen zu mir fassen, dass sie mir teilweise nach wenigen Minuten Kennenlernen manchmal mehr erzählen, als ihrer besten Freundin nach 10 Jahren. Aber egal wie „normal“ das für mich ist, ist es doch jedes Mal etwas Besonderes dieses Vertrauen geschenkt tatsächlich zu bekommen!
Mit Anfang 20 sagte einmal eine Freundin zu mir „Mach doch einfach ne Couch auf… dann verdienst du damit sogar noch Geld!“. Allerdings hatte ich nie die Absicht damit Geld zu verdienen und schon gar nicht, wollte ich die Probleme anderer zu meinem Tagesinhalt machen! Meine Intension war immer nur den Menschen zu helfen, da ich eben schon früh entdeckt habe, dass ich mich scheinbar recht gut in die unterschiedlichsten Menschen und Situationen reindenken kann. Mehr nicht.
Ich liebe es auch viel mehr Lösungen zu finden, statt Probleme durchzukauen, auch wenn das manchmal nötig und auch hilfreich ist. Und so versuche ich so einige meiner Lebensthemen durch viel Unterhaltung, durch jahrelanges Selbstcoaching und mit Hilfe meiner Heilerin (bis 2013 habe ich das auch noch für Humbug gehalten und eher belächelnd eingestuft) Stück für Stück zu lösen, mich von meinen tiefsten Ängsten zu befreien, worin mancher nicht einmal mein Problem erkennt…
Abseits der Masse, mittendrin
Eines dieser Selbstheilungsthemen, das mich in meinem Leben schon sehr lange begleitet, – ja, klingt vielleicht erst einmal komisch – sind Lederklamotten. Ich steh einfach auf Leder (und Ähnliches), auf das Glatte, das Glänzende… Ich habe irgendwie schon immer anders gedacht und gehandelt. Und seitdem ich diese Leidenschaft entdeckt habe, kam das Gefühl „von einem anderen Stern zu sein“, nur mehr in mir hoch. Daher steht dieses Thema – neben anderen – sinnbildlich für mich aus der Masse herauszufallen. Damals war sowas nicht in Mode… und ist abseits der etwas derberen Fraktion auch nicht soo häufig in modischer Form bei Männern zu sehen. Dennoch zeigt mir das Feedback in meinem Umfeld wie „normal“ es eigentlich ist, obwohl ich es als so anders empfinde. Ein Spiegel, der gleichzeitig eine Brücke darstellt.
Der Übersetzer, die Brücke zwischen den Positionen
Mit meinen Erfahrungen der letzten Jahre hat dieses Gefühl anders zu sein einerseits immer mehr zugenommen und andererseits gezeigt, wie dicht ich mich dennoch an anderen Menschen bewege. So bin ich für viele Menschen in vielen Bereichen des Lebens „der Übersetzer“ zwischen anders und normal geworden… wie auch immer man normal für sich definieren möge.
Die eigene Fähigkeit sich in Blickwinkel anderer zu versetzen einfach nutzen
Inzwischen bin ich als Umdenker, Nachdenker, Querdenker, usw. in meinem Umfeld und darüber hinaus bekannt. Und so hat sich auch dieser Blog entwickelt. Ich habe – insbesondere bei facebook – viel geschrieben, das einige als so verständlich eingestuft haben und so dankbar dafür waren Dinge einmal anders zu betrachten, dass ich beschlossen habe meine Gedanken hier zu veröffentlichen. Mehr erfährst du noch auf der Seite Über diesen Blog.