Es geht auch anders - über Leben & Business, abseits des Standards

Kategorie: Rund um das Leben (Seite 1 von 8)

Fachkräfte gesucht – Ursachen und Lösungswege

Alle Welt scheint auf der Suche nach Fachkräften, aber auch allgemein nach Arbeitskräften zu sein. Viele kleine und mittelständische Betriebe haben auf Firmen-Fahrzeugen „Mitarbeiter gesucht“ geklebt, schreiben fleißig Anzeigen / Stellenbeschreibungen und einige sind nun der Meinung „Social Media machen zu müssen“.

Ein weiterer Teil davon steckt sogar als Kleinbetrieb 5stellige Summen in Online-Social-Recruiting-Maßnahmen, um an neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu kommen. Jede Bewerbung scheint Gold wert zu sein… und gleichzeitig bewerben sich gefühlt fast nur Leute, denen du den Job schon beim Lesen der Bewerbung nicht mehr zutraust.

Die Überschrift könnte auch genauso gut lauten… Der schleichende UnternehmensTOD. Doch ich bin lieber lösungsorientiert.

„Alles wie bisher – läuft doch!“ vs. „KundenERLEBnis in den Fokus“

Natürlich ist es immer die Frage in welchem Segment mein Unternehmen zuhause ist und wie der Kundenkontakt aussieht. Ist er eher kurz, wie beim Bäcker, oder etwas länger, wie bei manchem Handwerker-Besuch, oder zieht sich dieser ggf. sogar durch mehrere Kontakte. Dies könnte in einem Autohaus der Fall sein… Und die nächste Frage ist: „Folgt die Kundenbindung dann positiv oder eher negativ besetzt!?“ In einem Restaurant ist die Bedürfnisbefriedigung eher positiv. Der Besuch der Autowerkstatt meistens nicht ganz so. Ein ERLEBnis zu schaffen, hat also ganz unterschiedliche Voraussetzungen. Doch genutzt wird es viel zu selten!

Doch egal wie dein Unternehmen positioniert ist… Hast du dir einmal die Frage gestellt, ob dein Unternehmen bereits DEN Unterschied macht!?

Wie rund ist deine Unternehmens-Kommunikation?

An was denkst du, wenn du das Wort „Unternehmens-Kommunikation“ liest? Vermutlich zunächst an „Kommunikation von Unternehmen“… und weiter an das, was du unter „Kommunikation“ verstehst (z.B. „miteinander reden“). Und ganz vielleicht dann auch noch daran, worin sich beide Themen überschneiden.

Oftmals wird dies im ersten Moment mit Worten untereinander und z.B. den eMail-Verkehr verbunden. Vielleicht auch mit dem, welche Worte auf dem letzten Flyer standen oder Details der letzten Teambesprechung, „wie redet der Chef mit seinen Angestellten“, usw…

Veränderungspotential von Unternehmen vs. Betriebsblindheit

Offen gestanden weiß ich gar nicht so richtig, wie ich anfangen soll, weil mir so unglaublich viel zu dem Thema auffällt, besonders in Unternehmen. Ich habe in meinem Leben zum größten Teil einen recht großen Fokus auf das Positive. Ich versuche mich also klar auf das „Hin zu“ zu fokussieren, da meinem Weltverständnis nach das „Weg von“ nur mehr von dem kreiert und anzieht, was ich nicht möchte.

Trotzdem kann und will ich mich nicht davon freisprechen, dass mir quasi in jedem Unternehmen, das mir begegnet, sofort Dinge auffallen, die ich anders machen würde… und bei denen ich mich frage, warum das Unternehmen nicht das wahnsinnige Potential darin entdeckt, ein paar Kleinigkeiten zu einem komplett anderen Kunden- oder Arbeits-Erlebnis werden zu lassen!?

Nichts ist so beständig wie die Veränderung

Die meisten Menschen wünschen sich Beständigkeit, Verlass und haben oft Schiss vor Veränderungen. Auch ich bin da manchmal nicht anders. Allerdings liebe ich auch die Veränderung! So habe ich mich schon immer recht gut damit arrangieren können, dass sich Menschen, Dinge, Umstände verändern… Oft begrüße ich Veränderungen, denn sie sind in meinen Augen Teil des Ent-Wickelns.

Ein meist wohl lieb gemeintes „Bleib wie du bist“ ist in meiner Welt oft eher mit einem Magengrummeln verbunden… Denn so toll das vordergründige Kompliment auch scheint, so klar drückt es auch aus, dass sich nichts verändern sollte. Und ich liebe es mich selbst, aber auch Worte, Energien, Komplexitäten zu hinterfragen! Denn daraus entsteht für mich „Ent-Wicklung“!

« Ältere Beiträge

© 2016 - 2024 Patrick Schröder