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Kategorie: Mode

Es passiert soviel und gefühlt so gar nichts…

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Seit April ist so unglaublich viel passiert, und gefühlt doch irgendwie so gar nichts. Ich hatte selten so viele müde und depressive Phasen wie in diesen 6 Monaten. Oft schaffe ich es nicht einmal mich 3h am Tag auf Arbeiten jeglicher Art zu konzentrieren. Teilweise kann ich 2x am Tag einige Stunden schlafen und fühle mich trotz natürlicher Vitamine häufig energielos und ausgelaugt. Auch meine Ernährung war selten besser… abgesehen von Juni bis August.

Rund 120 Mars-Eis waren nach einer sehr gesunden Phase (nach dem Fasten) nicht die einzige perverse Sucht, der ich in der Zeit gefrönt habe. Nach meiner zweiten Fastenkur Ende August / Anfang September habe ich die Süchte des Sommers allerdings auch wieder gut loslassen können. 🙂

Ein Jahr voller Geschenke – ein Résumé 2018

In den letzten Jahren habe ich oft auf das Jahr zurückgeblickt und war dankbar für die vielen tollen Momente, hatte aber zumeist im Gefühl den Fokus auf das Negative. So waren die Rückblicke der letzten Jahre nicht immer ganz so positiv.

Dieses Jahr kann ich aus vollem Herzen sagen: Es war bislang das geilste Jahr ever! Und das trotz, und vielleicht auch gerade wegen, einiger Hürden und Herausforderungen. Es passierte  soviel, so unglaublich viel… und da ich keine Ahnung habe, wo ich anfangen und wo aufhören soll, fange ich am besten am Anfang an.

Finde in tiefer Freiwilligkeit das Geschenk

Die Parallele von Freiheit, Freiwilligkeit und offenen Beziehungen ist immer wieder faszinierend und beängstigend zugleich… Seit einiger Zeit wird mir immer deutlicher, dass die Beziehung, die ich mir mit einer Frau wünsche, eben auch Seiten, die mich zwangsläufig an neue Punkte heranführen muss, an denen es eine Herausforderung wird, Situationen, Gefühle und innere Geschichten auszuhalten. Und dennoch freue ich mich tierisch auf meine nächsten Erfahrungen und den Wachstum, den ich dadurch erfahren werde!

Ich wünsche mir, dass jegliches Sehen, jegliches Miteinander wirklich FREIWILLIG ist und nicht aus dem Gefühl einer Verpflichtungsebene heraus stattfinden kann. Das bedeutet natürlich auch es auszuhalten, dass meine Partnerin vielleicht auch mal ein, zwei, drei Tage keine Lust hat mich zu sehen. Und das wird nur die einfachste Form dessen sein.

Latex – meine ersten Erfahrungen

Hätte mir jemand vor einem Jahr erzählt, dass ich dieses Jahr auf dem M’era Luna Festival oder auch in meiner Stammdisco in einem Latex-Outfit anzutreffen bin, hätte ich die Person vermutlich wie Auto angeguckt, ausgelacht oder zumindest nen Vogel gezeigt! Aber wie so oft im Leben, passieren manchmal Dinge, die man sich vorher kaum ausmalen kann und wenn, wohl vorschnell als Schwachsinn abtut.^^ Umso wichtiger eigentlich, dass ich mir immer wieder bewusst mache: „Das Leben ist schlauer und ich muss die Wege nicht schon vorher kennen! Ich muss nur offen bleiben und zulassen, dass sie entstehen können!“

Angst vor einem Wort? – „Fetisch“ in meinem Buch als Fragestellung

Wie sicherlich einige mitbekommen haben, schreibe ich derzeit an meinem Buch »Faible, Fetisch, Leidenschaft? – Vom Weg zu sich selbst… oder ist “nicht normal” doch viel normaler«. Nachdem meine Crowdfunding-Kampagne bei startnext.com nun am vergangenen Donnerstag gestartet ist, war ich davon überzeugt – trotz einiger Hürden zuvor -, dass der Start durchaus gut laufen wird. Das persönliche, mündliche Feedback aus meinem doch recht großen Umfeld war und ist echt positiv. Etwa 15 – 20 Leute wollten das Buch direkt ordern… damit sollten mit entsprechender Werbung die unbedarften Besucher auf der Seite sehen, dass das Projekt gute Chancen hat Realität zu werden.

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