Es geht auch anders - über Leben & Business, abseits des Standards

Kategorie: Arbeitsleben (Seite 2 von 3)

Veränderungspotential von Unternehmen vs. Betriebsblindheit

Offen gestanden weiß ich gar nicht so richtig, wie ich anfangen soll, weil mir so unglaublich viel zu dem Thema auffällt, besonders in Unternehmen. Ich habe in meinem Leben zum größten Teil einen recht großen Fokus auf das Positive. Ich versuche mich also klar auf das „Hin zu“ zu fokussieren, da meinem Weltverständnis nach das „Weg von“ nur mehr von dem kreiert und anzieht, was ich nicht möchte.

Trotzdem kann und will ich mich nicht davon freisprechen, dass mir quasi in jedem Unternehmen, das mir begegnet, sofort Dinge auffallen, die ich anders machen würde… und bei denen ich mich frage, warum das Unternehmen nicht das wahnsinnige Potential darin entdeckt, ein paar Kleinigkeiten zu einem komplett anderen Kunden- oder Arbeits-Erlebnis werden zu lassen!?

Nichts ist so beständig wie die Veränderung

Die meisten Menschen wünschen sich Beständigkeit, Verlass und haben oft Schiss vor Veränderungen. Auch ich bin da manchmal nicht anders. Allerdings liebe ich auch die Veränderung! So habe ich mich schon immer recht gut damit arrangieren können, dass sich Menschen, Dinge, Umstände verändern… Oft begrüße ich Veränderungen, denn sie sind in meinen Augen Teil des Ent-Wickelns.

Ein meist wohl lieb gemeintes „Bleib wie du bist“ ist in meiner Welt oft eher mit einem Magengrummeln verbunden… Denn so toll das vordergründige Kompliment auch scheint, so klar drückt es auch aus, dass sich nichts verändern sollte. Und ich liebe es mich selbst, aber auch Worte, Energien, Komplexitäten zu hinterfragen! Denn daraus entsteht für mich „Ent-Wicklung“!

Druck im Leben – die Herausforderung zwischen Spannung und Entspannung

Vor ein paar Tagen habe ich bei der wundervollen Claudia Täubner einen Post bei Facebook gelesen, in dem es um „ungesunden Druck“ ging. Ich erkannte mich von früher her wieder und natürlich auch jetzt immer nochmal. Doch Gott sei Dank verfalle ich immer weniger in diese alten Muster und löse mich immer mehr von dem, was viele von einem „anständigen Menschen“ erwarten.

Ob bei der Arbeit, im familiären Leben, im Hinblick auf (scheinbare) gesellschaftliche „Verpflichtungen“ oder auch in finanziellen Hinsichten. Druck, der auf uns lastet, und scheinbar fordert, was wir doch alles „müssen“ oder „sollten“.

Zurück aus der Blog-Pause, meine veränderte Welt, meine geschätzten Kunden…

Nach fast eineinhalb Jahren Blog-Pause, vielen Herausforderungen, Aufs und Abs, Hins und Hers, möchte ich meinen Blog nun doch immer wieder nutzen, um aus meinem Leben in Job, Alltag, Ideen, Visionen, usw. zu erzählen. Insbesondere auf den Social Media-Kanälen (Facebook und Instagram) möchte ich dazwischen auch immer mal wieder Referenzen posten, um euch zu zeigen, was ich denn alles so treibe und verwirkliche.

Denn Ethic Leather macht für mich aufgrund politischer Veränderungen, aufgrund veränderter Voraussetzungen, neuer persönlicher Erkenntnisse und vieler anderer Hintergründe vorerst Pause. Ich beerdige die Vision genauso wenig wie die des Positiv Zentrums, weil ich vom Kern absolut überzeugt bin. Doch die Rahmenbedingungen müssen für mich stimmen und vor allem darf es sich zu meinem Leben stimmig anfühlen, das sich in den letzten fünf Wochen derart auf den Kopf gestellt hat, wie ich es nicht einmal im Ansatz erahnen konnte. Geschweige denn mir erträumt habe.

Doch was alles bei mir passiert ist, hast du vielleicht auf Facebook mitbekommen. Hier möchte ich euch zunächst ein bisschen von meinen Kunden und meinem Jahresanfang erzählen, der scheinbar Grundlage dafür war, mein Leben einmal richtig umzukrempeln!

Es passiert soviel und gefühlt so gar nichts…

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Seit April ist so unglaublich viel passiert, und gefühlt doch irgendwie so gar nichts. Ich hatte selten so viele müde und depressive Phasen wie in diesen 6 Monaten. Oft schaffe ich es nicht einmal mich 3h am Tag auf Arbeiten jeglicher Art zu konzentrieren. Teilweise kann ich 2x am Tag einige Stunden schlafen und fühle mich trotz natürlicher Vitamine häufig energielos und ausgelaugt. Auch meine Ernährung war selten besser… abgesehen von Juni bis August.

Rund 120 Mars-Eis waren nach einer sehr gesunden Phase (nach dem Fasten) nicht die einzige perverse Sucht, der ich in der Zeit gefrönt habe. Nach meiner zweiten Fastenkur Ende August / Anfang September habe ich die Süchte des Sommers allerdings auch wieder gut loslassen können. 🙂

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