Als ich heute Vormittag jemandem einen simplen Veranstaltungstipp (Kakaozeremonie) gegeben habe, hagelte es plötzlich ungeahnte Gegenwehr. Was nicht alles für Argumente für Argumente gegen die Veranstalterin kamen, war echt faszinierend. Auch meine Lieblingsthemen „Ausbildung“, usw. kamen dabei wieder auf den Tisch. Ich hab das dann recht fix beendet, da mir meine Energie zu schade war, weil es eben auch lediglich eine Info war, kein Überzeugungsversuch^^

Das wesentliche Ding dabei war aber, dass die fehlende Offenheit, die ansich ja nicht weiter tragisch ist, direkt in vorsorgliche, heftige Ablehnung umgeschwungen ist. Und spontan kam in mir das Bedürfnis hoch einmal von meiner Veränderung der letzten Jahre zu schreiben – über meine absoluten Gamechanger. Denn manchmal haben wir das Gefühl zu wissen, wie sich die Welt dreht, bis wir plötzlich im Break Dancer sitzen und dann auch noch die Rolle kopfüber hinzukommt! Un plötzlich ist nichts mehr, wie es einmal war…

Mein erster Gamechanger mit 14. Die Grundlage von allem.

Wie viele wahrscheinlich wissen oder hier und da gelesen haben, bin ich aufgewachsen mit der Motivation „Du bist nichts!“, „Du kannst nichts!“, „Du bist scheiße!“, „Du hast Scheiße an den Fingern!“, „Lass es lieber gleich!“, „Komm, hör auf…“, usw. Die Liste ist lang, bleibt in der Qualität aber dieselbe.

Mit 12, 13 war ich oft an dem Punkt Selbstmord begehen zu wollen, weil es zuhause – gerade mit meinem kleinen Bruder, und damit DEM gewollten Kind im Hause (im Gegensatz zu mir) – immer mehr zu meiner Hölle wurde. Gott sei Dank war ich zu „feige“ und keine Methode erschien mir als sicher genug, die ich selbst hätte umsetzen können. Mit 14 schleiften mich dann 3 Mitschüler und Freunde quasi auf Knien zur Tanzschule. Das war nach nur wenigen Stunden für mich eine vollkommen neue Welt! Der erste Schlüssel zu meinem LEBEN! <3

Plötzlich spürte ich, dass es mindestens eine Sache gab, die ich konnte: Tanzen! Es war nichts, von dem ich mir vorstellen konnte, dass es mir einmal irgendwas bringen würde, aber es fühlte sich unbeschreiblich gut an! ICH KONNTE ETWAS!!! Bzw. war ich imstande es zu lernen… Auch dieses Detail sollte sich als etwas Wichtiges in meinem Leben herausstellen. Zu wissen, dass ich imstande war vieles zu lernen. Es kam nur darauf an, wer mir etwas wie nahebrachte. Reinpressen hat weder zuhause, noch in der Schule funktioniert. Heute weiß ich wieso!

Gamechanger Nummer 2: Auszug und erste Selbständigkeit

In einer Streiteskalation im Oktober 1999 bin ich bei meinen Eltern ausgezogen. Zur selben Zeit begann meine erste Selbständigkeit / freiberufliche Arbeit. Ich war zwar noch auf dem Fachgymnasium Technik, das ich vor allem besuchte, um meinen Eltern irgendwie zu zeigen, dass ich eben doch etwas kann und Technik am besten zu unserem Auto-Haushalt passte, doch es war einfach nicht meins. Parallel dazu arbeitete ich bei McDonald’s und es entstand besagte Selbständigkeit in einem Finanzvertrieb in Braunschweig, der ich dann ab Mitte Januar 2000 auch hauptberuflich nachging. Der Schule hatte ich da nach zwei verpatzten Klausuren recht spontan adé gesagt.

Bei allem nachträglichen Infragestellen von Strukturvertrieben und Finanzberatung (passt meiner Meinung nach überhaupt nicht zueinander!), habe ich dort jedoch einige Dinge kennengelernt, die die Grundsteine für mein gesamtes weiteres Leben bilden sollten!

Positives Denken – ein Geschenk und doch für den Arsch^^

Ich lernte positives Denken, Denken in großen Zahlen, ich lernte Motivations- und Rhetorik-Techniken, Grundlagen des Verkaufens, usw. Die Themen darum herum erzähle ich ggf. ein anderes Mal. Hier soll es ja um meine Gamechanger gehen.

Etwa 2002 habe ich es geschafft mit den Techniken rund um Positives Denken von einem Tag auf den anderen eine verschriebene „Tablettensucht“ gegen Neurodermitis-Juckreiz loszuwerden. Etliche Jahre hatte ich die Tabletten regelrecht gefressen, weil es scheinbar keine Medizin gegen Neurodermitis gab. – Einschub: aus heutiger Sicht für mich auch völliger Schwachsinn. Orientiere dich FÜR deinen Körper, FÜR deinen Geist und FÜR das Loslassen der Symptome. Dann hast du 90 – 95% deiner Neurodermitis im Griff, ohne sie im Griff haben zu müssen! – Seither habe ich, in Kombination mit einer Aloe Vera-Bienenpropolis-Creme von einem amerikanischen Hersteller, nie wieder einen Hautarzt wegen Neurodermitis besucht, geschweige denn Anti-Juckreiz-Tabletten gefuttert! <3

Erste große Liebe losgelassen und aufgehört zu rauchen

Die beiden nächsten großen Geschenke, die ich mit positivem Denken realisiert habe, war Mitte 2004 meine erste große Liebe loszulassen und am 10.02.2005 nach rund 10 Jahren das Rauchen aufzugeben! Von einem Tag auf den anderen, mit Unterstützung der Spiegeltechnik / Eigensuggestion.

Nachdem ich 2006 so heftige finanzielle Rückschläge hatte, dass ich wieder einmal kurz vor dem Selbstmord stand, hat mir auch hierbei das zugegeben ziemlich verkrampfte, positive Denken geholfen diese Situationen irgendwie durchzustehen. Die nächsten Jahre wurden finanziell mächtig hart. Soviel klappte irgendwie, doch die wirkliche Veränderung wollte sich nicht einstellen. Und ich fragte mich immer wieder woran es hakte. Immerhin dachte ich ja wirklich echt positiv… vor allem für meine Umstände.

Gamechanger Nummer 3: The Secret

Auch wenn ich den Film heute niemandem mehr direkt empfehlen würde, hat er im Oktober 2009 meine Welt auf den Kopf gestellt. Dies war meine erste Berührung mit dem Thema Energetik, auch wenn es im Film so nicht benannt wird. Du bekommst, was du anziehst. In manchen Belangen, zum Beispiel in Sachen Parkplätzen, wurde mir plötzlich so vieles klar. Ich begann meine inneren Gedanken zu erforschen und rückblickend über viele Jahre zu reflektieren. Plötzlich ergab alles einen Sinn, selbst die ganze Scheiße, die ich durchmachen musste. Und auch meine jeweiligen Reaktionen darauf. Es war, als klarte mein ganzes Leben auf!

Mit den im Film beschriebenen Techniken zog ich mir Anfang 2010 zunächst eine Liebschaft zum Vögeln, und kurz danach eine echte Traumfrau, in mein Leben. Wahnsinn, wie es funktionierte! Doch teilweise lief irgendwas schief. Und so perfekt wie manches klappte, so schien es bei anderen Themen fast gar nichts zu helfen – oder es wurde auf den letzten Metern immer wieder umgekehrt. Warum, verstand ich seinerzeit so gar nicht. Ich lebte The Secret zu guten Teilen und es begann sich mein Leben insbesondere privat zu ändern. Geschäftlich gab es einige Peaks, aber auch weitere ordentliche Rückschläge. Ein Aufholen schien unmöglich.

Gamechanger Nummer 4: Das Kennenlernen von Energie-Arbeit

In 2012 lernte ich über eine damals beginnende Freundschaft energetische Heilung kennen. Er behauptete, Leuten zum Beispiel bei Schmerzen über das Telefon Linderung verschaffen zu können und würde dies auch hobbymäßig betreiben. Irgendwie wusste ich damit nichts anzufangen. Im Hinblick auf The Secret ergab es irgendwie Sinn, aber meine Vorstellungskraft war trotzdem irgendwie fragend…

Kurze Zeit später lernte ich Daniela kennen. Daniela war frech, fröhlich, frei, selbst mit 6 Kindern. Eine Frau, etwa 7, 8 Jahre älter als ich, die mit einer unglaublichen Leichtigkeit im Leben stand. Sie wurde zu einer wundervollen Freundin, über die ich so unglaublich viel auf absolut entspannte, undogmatische Art und Weise zu diesen Themen kennenlernen durfte.

CQM, Kinesiologie, später auch Access Bars, usw. waren alles Techniken, die ich nun am eigenen Leibe erfahren durfte. Und ich durfte vor allem verständlich die Funktionsweise beginnen zu „verstehen“. Wir tauschten uns über so viele Erlebnisse und Bücher rund um diese Themen aus, dass ich es kaum zählen kann.

Zur selben Zeit begegnete mir das Buch „The Missing Link“, das mir das fehlende Puzzlestück hinter The Secret nahebrachte: Dein inneres Gefühl, dein innere Überzeugung. Tolle Gedanken in Ehren. Doch wenn dein Gefühl dir „Schwachsinn“ sagt, kann es nicht klappen, egal was dein Hirn an positiven Gedanken fabrizierte. Auch hier entstand wieder ein Part im Verstehensprozess, warum es war wie es war.

Gamechanger Nummer 5: „The Work“ nach Byron Katie / der Denker

Im Januar 2013 erzählte mir Daniela ganz aufgeregt von einem Buch, mit dessen Fragetechnik sie ein Problem aus dem Kopf bekommen hatte, das sie ewig belastete und bat mich, das testweise mit mir machen zu dürfen. Ich ging die Fragestellung mit ihr zu einem gemeinem „Problem-Freund“ durch. Wie sehr sich in diesem Moment binnen 10 Minuten mein Leben änderte, war unglaublich. Das Problem war wie weggefegt!?? Wie konnte das sein!??

Am Tag drauf kaufte ich mir das Buch „Lieben was ist“ für 23,90 €. Ich besaß zu dem Zeitpunkt noch 27 € und wusste nicht sicher, wann das nächste Geld reinkam. Aber das Gefühl nach dem Versuch fühlte sich unbezahlbar an! Ich verschlang das Buch, auch wenn mir die etlichen Beispiele irgendwie auf den Keks gingen. Doch die Übungen, das Austesten im Alltag und auch die Zunahme der extremeren Beispiele im Buch, zeigten mir peu à peu, dass die Technik auch mit heftigen Situationen funktionieren kann.

Mein Kopf ist tendenziell immer am Arbeiten, am Diskutieren, am Kreativsein, am Hinterfragen, am Meckern, usw. Mein Kopf hat selten Stille gehabt. Mit meinem intensiven Leben und Anwenden von The Work hat sich eine unvorstellbare Ruhe begonnen zu entwickeln, wie ich sie mir bis dato nicht einmal im Traum hätte ausmalen können.

Die Erkenntnis: Ich bin nicht meine Gedanken!

So wichtig wie die neue Ruhe im Kopf, war vor allem aber die Erkenntnis, dass ich nicht mein Denker bin! Die Stimme im Kopf hat absolut ihre Berechtigung, quatscht aber manchmal eben auch ne Menge Stuss!! Und vor allem verbreitet sie in vielen Momenten bereits vorab eine Panik oder einen Stress, der gar nicht da ist oder nie entstehen wird! Bis zu dem Zeitpunkt waren meine Gedanken tatsächlich meine Gedanken und damit auch ich selbst. Diese Erkenntnis war vermutlich überhaupt eine der Wichtigsten in meinem gesamten Leben! Ich bin nicht meine Gedanken!

Auch wenn das aktive Praktizieren von The Work irgendwann nachließ  und ich nach etwa einem Jahr wieder etwas zur vorherigen Normalität zurückgekehrt bin, ist die Technik nach wie vor präsent und funktioniert häufig noch immer automatisiert – intensivem, bewussten Training sei Dank!

Gamechanger Nummer 6: Erleben von energetischer Arbeit

In 2013 durfte ich dann ebenfalls Nina kennenlernen. Ihre Arbeit bzw. die Erkenntnisse und Erlebnisse daraus sind für mich ebenfalls die ersten Live-Berührungspunkte mit energetischer Arbeit und deren manchmal sehr akuter Wirkung geworden. Dinge sind passiert, die „nicht von diesem Planeten“ sind und meine Vorstellungskraft enorm herausgefordert haben.

Das Ergebnis ist eine vollkommen veränderte Betrachtung dieser Welt, der Abläufe, von Gesundheit und Krankheiten, von menschlichem Miteinander, usw. Die Liste ist unendlich. Vera F. Birkenbihl nannte es esoterische Weltsicht (alle miteinander verbunden) statt der exoterischen Weltsicht (alles getrennt / einzeln betrachtet). Allerdings hat das nicht sonderlich viel mit dem zu tun, was da draußen oft als Esoterik bezeichnet wird. Es ist vielmehr irgendwas dazwischen.

Nur ein paar energetische Erlebnisse zum Nachvollziehen

Mein Anliegen ist nicht, dass du meine Welt zu Deiner machst. Auch nicht dass du sie verstehst. Denn das gelingt mir auch selbst ja auch nur bedingt, auch wenn ich in der Hinsicht viel erlebt habe. Manches ist und bleibt schräg.

Mein erstes schräges Erlebnis war auf einem harten Tisch mit einer Parkdecke. Ich lag auf dem Rücken auf dem Tisch. Nina hatte damals ihre Praxis noch nicht, weshalb wir improvisieren mussten. Sie stand neben mir, hatte ihre Arme über mir ausgebreitet und ich schloss die Augen. Plötzlich hatte ich das Gefühl zu schweben, auch wenn ich auf dem harten Tisch lag. Ich begann mich schwankend zu fühlen, als ob ich auf einem kleinen Holzboot auf einem See treiben würde… Bei Windstärke 5, nur ohne Wind^^ Irgendwann beruhigte sich das Gefühl.

Später lag ich irgendwann auf dem Bauch und trotz dessen, dass es keinerlei Berührung gab, fing mein rechter Unterschenkel innen an immer wärmer zu werden… eine fingerdicke Schicht außen war erstaunlich kalt… und außen auf meinem Bein (das eine Jeans drum herum anhatte) fühlte es sich an, als ob unter der Hose ein lauwarmer Sommerwind durch ein Kornfeld weht. Physisch, real ergab das überhaupt keinen Sinn, so gar nicht! Doch das Gefühl war da! Es war eindeutig zu spüren!

Erdchakra live gefühlt

Nina war irgendwann wegen einer geomantischen Reinigung bei Daniela und legte in nem großen Flur ein Erdchakra frei (meine Formulierung). Irgendwann war ich mal wieder bei Dani und ich wollte wissen, was da passiert ist. „Stell dich hin und probiers aus!“ Ich hatte keine Ahnung. Also stellte ich mich auf die Stelle, ging aus dem Kopf ins Gefühl und wartete. Nach einigen Sekunden begann mein gesamter Körper zu kribbeln. Wie eingeschlafene Füße, nur irgendwie positiver, und von Kopf bis Fuß! 😀 Ich machte einen Schritt weg. Das Kribbeln verschwand. Ich ging zurück, das Kribbeln kam wieder. Ich bekam fast nen Lachkrampf, so irre und bescheuert fühlten sich Kopf und Gefühl entzweit. Auch späterhin habe ich das regelmäßig immer wieder probiert und der Effekt war auch Monate später noch derselbe.

Weitere Erfahrungen waren das Auflösen eines Schwurs aus einem meiner ersten Leben und das sanfte, aber ziemlich schmerzhafte Berühren von Energiepunkten (in dem Fall am linken Ohr) und das Aufbrechen von Themen, die nach Aufstellungen immens hervorkamen. Geschichten gibt es genug, aber damit will ich dich hier gar nicht langweilen. Meine Sicht auf Leben und Tod hat es jedenfalls auch deutlich verändert!

Gamechanger Nummer 7: Easy und entspannt arbeiten, zurücklehnen

Etliche Jahre habe ich recht verbissen daran gearbeitet mein finanzielles Desaster aufzuholen, mal erfolgreicher, mal mit heftigeren Rückschrägen. Irgendwie bin ich jedoch nie über einen gewissen Punkt hinausgekommen, obwohl ich mir teilweise den Arsch wund gearbeitet habe. 8 Stunden waren zwar Normalität, doch oftmals – je nachdem was Energie und Kopf hergaben – eben auch gern 10, 12, 14 und noch mehr Stunden. Mancher wird sagen normaler Arbeitsalltag und auch wenn das für so manchen Regelfall ist, betrachte ich das dennoch nicht unbedingt als gesund. Meine Lebensarbeitszeit hatte ich bis 35 auf jeden Fall schon hinter mir.

Mein Gamechanger war es definitiv in 2016 dem Schuldenabtrag-Hinterherrennen und dem Dauer-Kampf adé zu sagen und mich zu entspannen, öfter zurückzulehnen und zu sagen „Es wird eh kommen, wie es kommen soll!“. Natürlich ohne dazusitzen und mich rein auf Wunschträume zu verlassen. Seither habe ich meinen Arbeitstag im Durchschnitt auf etwa 5h reduziert, wobei ich dann Gas gebe, wenn es drauf ankommt und ab und an, zum Beispiel im Sommer, auch mal nach 2, 3 Stunden den Stift beiseitelege und das Leben genieße.

Meine Umsätze haben sich vereineinhalbfacht, mein Gewinn hat um 25% zugenommen (trotz teils deutlich gestiegener Ausgaben) und das alles bei zwei Drittel bis halber Arbeitszeit! Mit der Richtung bin ich absolut zufrieden, auch wenn ich mir natürlich wünschte, dass meine Rückstände weniger werden bzw. bereits ganz erledigt wären. Inzwischen konzentriere ich mich nur noch auf das Hier und Jetzt und auf die Zukunft, eben auf das, was ich wirklich will! Für Vergangenheit und Vermeidung von dem, was ich nicht will, ist nahezu kein Platz mehr! Auf jeden Fall wird es immer weniger!

Gamechanger Nummer 8: Zulassen, Annehmen, Loslassen

Ja… darüber habe ich ja schon in etlichen Blogartikeln geschrieben. Das hat mein Leben nochmal radikal verändert und mir eine innere, tagtägliche Ruhe verschafft, die ich einfach nicht beschreiben kann. Ich bin mit allem okay. Es ist wie es ist. Und ich konzentriere mich auf das, was ich will… Positiver Fokus und mit den Schattenseiten bewusst auseinandersetzen und es zulassen. That’s it!

Gamechanger Nummer 9 in progress: Radikale Ehrlichkeit

Hachja… ebenfalls schon oft benannt und schon einige Male in der Realität umsetzen und erleben dürfen, doch die ordentliche Herausforderung, das in meiner nächsten Beziehung zu einer Partnerin im Alltag zu leben, steht erst noch vor mir. Keine Ahnung, wann sie mir wo begegnet, aber ich bin bereit! Auf jeden Fall habe ich im Rahmen bzw. zum Abschluss der Rauhnächte in rund 4.000 Worten beschrieben, wie ich mir meine Wunschpartnerin und meine Wunschbeziehung in allen möglichen Facetten vorstelle. Ich bin mächtig gespannt… <3

Meine Welt ist nicht zwangsläufig Deine

Ich freue mich natürlich genauso wie jeder andere, wenn ich das Gefühl habe wieder ein Stück mehr vom Leben verstanden zu haben. Doch es ist eben MEINE Welt und nicht zwangsläufig Deine! Du siehst die Welt vielleicht anders und glaubst nicht an energetische Zusammenhänge und Abläufe!? Natürlich darfst du das! Es ist doch DEIN Leben! Mir ist das wurscht… außer dass es inzwischen einige Themen gibt, über die wir uns halt nicht auszutauschen brauchen, weil wir da eh auf keinen Nenner (mehr) kämen.

Doch es ändert eben auch nichts an meiner ganz persönlichen Erfahrung damit, abseits jeden Glaubens oder Verstehens. Mir ist dabei auch vollkommen egal, ob das (bereits) wissenschaftlich bewiesen ist oder diejenigen, die irgendetwas dazu beschreiben, darin eine klassisch deutsche „Ausbildung“ gemacht haben. Ja, jeder darf sich Heiler nennen und es ist „nicht fundiert“. Alles andere ist für mich aber auch nur eine Ansammlung und Vermittlung von Wissen, das jemand irgendwann einmal so festgelegt hat. Wieviel von dem „wissenschaftlich Bewiesenen“ ist seit 30 Jahren als nicht richtig erkannt und wird dennoch unseren Kindern in der Schule weiterhin beigebracht?

Finde deine eigene Wahrheit!

Meiner Erfahrung nach ist es vollkommen wurscht, was wo wie geschrieben steht. Finde deine eigene Wahrheit aus der Mitte all der Informationen, die dich erreichen oder die du dir aneignest. Was davon wahr ist, können wir oftmals eh nicht selbst beurteilen. Da hilft mir eher ein gesundes Bauchgefühl, um herauszufinden, was sich stimmig anfühlt, um es DANN zu versuchen mit dem Kopf zu verstehen. Aber auch das ist wieder nur meine ganz eigene Sicht. Du hast Deine. Vielleicht überschneiden wir uns, vielleicht nicht. Es darf so sein! 🙂

Ich bin jedenfalls dankbar für meine Offenheit Dinge auszuprobieren. Denn ohne sie hätte ich bestimmte Erfahrungen nicht erfahren, bestimmte Gefühle nie gefühlt und bestimmte Dinge nie (für mich) verstanden. Es hat mir sogar nahezu jegliche Angst vor dem Tod genommen…

 

Was sind die Gamechanger in DEINEM Leben gewesen?